Wir über uns

unser Bundespatron

Geschrieben von: Mamba

Kleiner Lebensbeschrieb unseres Bundespatrons

altartafel_bruder_klausBruder Klaus, der Landesvater der Schweiz, hat sicherlich einen wesentlichen Teil zu unserem wunderbaren Vaterland Schweiz beigetragen. Seine Liebe und sein Engagement für ein freies und friedliches Heimatland ist beispiellos. Wir können ihm immer nur wieder danken für sein opferbereites Leben - wer weiss, welche Staatsform wir heute hätten oder ob es die Schweiz überhaupt noch geben würde, hätte Bruder Klaus nicht so segensvoll gewirkt.
In den folgenden Zeilen möchte ich einen kurzen Lebensbeschrieb von unserem Bundes- und Landespatron Niklaus von Flüe geben.

Geburtshaus des hl. Bruder KlausBruder Klaus wurde im Jahre 1417 als Bauernsohn geboren und wuchs im Flüeli bei Sachseln (OW) [Schweiz] als ältester Sohn auf.
Schon als kleiner Bub spürte er die Nähe Gottes sehr und zog sich immer wieder an einen stillen Ort zum Gebet zurück. Seine Eltern konnten oftmals über seine Aussagen nur staunen, dachten aber bei sich, dass es sich um ein besonderes Kind handeln müsse.
Einmal erzählte der kleine Klaus seiner Mutter, er könne sich erinnern, dass an seinem Tauftag der Bach, den sie überquert hatten, viel Wasser geführt habe.
Der kleine Klaus hatte auch schon als Bub direkte Begegnungen mit Gott; eines Tages war er einfach nicht mehr auffindbar. Die Eltern und seine Geschwister machten sich schon die grössten Sorgen. Endlich fand der Vater Kläusli neben dem Schuppen kniend, tief ins Gebet versunken. Als ihn der Vater tadeln wollte sagte er: "Der schöne Mann hat gesagt, ich solle hier beten, hast du ihn nicht gesehen?"
An einem anderen Tag sagte er zu seinem Vater, man müsse statt Herrgott, besser Lieber Gott sagen, denn der Heiland sei ja so lieb.
Klaus hatte auch schon als Bub Visionen, die seine Zukunft betrafen. Einmal sah er, als er mit seinem Freund im Ranft unten spielte, einen hohen, wunderbar leuchtenden Turm in den Himmel wachsen. Deuten konnte er dieses Zeichen als Kind noch nicht; er wusste nicht, dass er diesen Turm darstellen sollte, welcher immer höher und höher, in seinem Wesen immer vollkommener und Gott wohlgefälliger wurde.

Wohnhaus von Bruder KlausNiklaus von Flüe lernte als erwachsener Mann Dorothea Wyss kennen und ging mit ihr etwas später den Bund der Ehe ein. Zuvor baute Klaus ganz in der Nähe seines Elternhauses sein eigenes Heim. Glücklich zog das Brautpaar nach der Trauung in ihr Haus ein und schon bald wurden sie mit dem 1. Kind beschenkt.
Zwischendurch musste Niklaus von Flüe immer wieder in den Krieg. Er ging sicherlich nicht mit Freuden hin, sah es aber doch als eine wichtige Pflicht vor Gott, Frau und Kinder und das ihm so lieb gewonnene Heimatland zu verteidigen.
Zudem liess er sich auch als Richter und Ratsherr in ein öffentliches Amt wählen. Seine Worte waren in den Debatten stets klar, einfach und gerecht und das Volk spürte bald, dass sie einen gottesfürchtigen und frommen Christen unter sich haben durften. Auch Dorothea ahnte bald, dass ihr Mann nicht wie die Anderen war. Sie sah, dass ihr Klaus nachts des öfteren auf den Knien war und betete. Trotzdem vernachlässigte er seine Arbeiten auf dem Hof nie und machte alles tadellos.

Blick zum Flüeli und in den Ranft hinunter.Als Niklaus von Flüe etwa 50 Jahre zählte, spürte er immer mehr, dass Gott ihn rief und ihn ganz für sich haben wollte. Eines Tages erzählte Klaus seine Berufung Dorothea. Sie willigte schweren Herzens ein, denn sie war auch eine tiefgläubige und demütige Frau und wusste, wenn Gott ruft, musste man seinen Willen erfüllen.
So verliess der hl. Bruder Klaus seine Frau und seine 10 Kinder am Gallustag, dem 16. 10. 1467 und zog als Eremit in den Ranft, ganz in der Nähe seines Hauses. Jetzt hatte er Zeit, um sich vollständig Gott zu widmen. Dabei verzichtete er auf alle irdischen Güter und war nur mit einem Büssergewand bekleidet. Er baute sich vorerst eine kleine Hütte. Bald verspürte er keinen Hunger mehr; im Gegenteil, es tat ihm weh, wenn er Nahrung zu sich nahm. Auf diese Weise wollte Gott den Menschen ein Wunderzeichen geben, dass Niklaus von Flüe wirklich ein Gottgesandter und Heiliger sei.
An einem heissen Sommertag brach in Sarnen ein fürchterliches Feuer aus und man bat Niklaus von Flüe, er möge doch helfen. Eilends begab sich Klaus auf einen kleinen Hügel im Flüeli oben, wo man gut auf Sarnen heruntersehen konnte und begann sofort inbrünstig zu beten, Gott möge dem Feuer doch Einhalt gebieten. Da fielen die Flammen in sich zusammen und in kürzester Zeit hörte der Brand auf. Dieses Wunder wirkte Gott dank Klausens Gebet und die Menschen sahen ihn immer mehr als Heiligen an.
Als Dank baute die Gemeinde Sarnen ihm im Ranft eine kleine Kapelle und eine bescheidene Zelle.
Bruder KlausJetzt durfte Klaus auch des öfteren einer hl. Messe im Ranft beiwohnen und konnte ganz nah an einem würdigen Ort Gott anbeten.
An einem Tag rief man Klaus nach Stans, um den Abgeordneten der Stanser Tagsatzung ins Gewissen zu reden. Es drohte nämlich ein fürchterlicher Bruderkrieg zwischen den Stadtorten (Städte) und der Urschweiz (ländliche Orte). Mit seinen weisen Ratschlägen und seinem Aufruf zur Vernunft konnte Niklaus von Flüe die Abgeordneten überzeugen die Städte Fribourg und Solothurn in die Eidgenossenschaft aufzunehmen. Ein Bürgerkrieg war somit dank Niklaus von Flüe verhindert worden.
Mit 70 Jahren, nach 20-jähriger Einsiedelei im Ranft, starb Bruder Klaus. Im Jahre 1947, 460 Jahre nach seinem Tode, sprach ihn Papst Pius XII. heilig.

Text: Bär

Quellen: Der Hüter des Vaterlandes (Maria Dutli-Rutishauser)
Unser Bruder Klaus (Ida Lüthold-Minder)

Siehe auch:

kleine Geschichte des FNF

Geschrieben von: Mamba

1988 - 1997: die ersten 10 Jahre

1998 - 2007: das 2. Jahrzehnt

seit 2008: im 3. Jahrzehnt

 

1988 - 1997

 

1988, Sommer

erstes Zeltlager mit Jugendlichen aus Sennwald und Umgebung auf der Chlosmeren AR

1988, 21. September

Gründung der ersten Abteilung „St. Antonius“, Sennwald

1988, 25. September

Gründung „Pfadfinderbund Niklaus von Flüe“ (PNvF) in Flüeli-Ranft
Ausarbeitung und Genehmigung Statuten und Namensgebung, Wahl „Niklaus von Flüe“ als Bundespatron
Statuten werden in Anlehnung an die FSE („Federation Scout Europe“) erstellt

1989, Januar

Gründung Abteilung „St. Michael“, Gais

1989

Sola in Trimmis

1990

Gründung der Abteilung "Maria Goretti", Gais

1990

Gründung Abteilungen „St. Laurenzius“ und „St. Luzia“, Reichenburg

1990

Sola in Hildisrieden LU

1990

Hela mit Wölfen der Abt. "Maria Goretti" in Gams

1991

Sola Buben in Les Hauderes VS und Mädchen in Evolène VS

1992, 28.-31. Dezember

Führerinnenkurs in Gais

1993, Ende

Abteilung „St. Laurenzius“, Reichenburg stellt Betrieb ein
Abteilung"St. Luzia" zügelt nach Benken

1994, August

Umbenennung des Bundes in „Feuerkreis Niklaus von Flüe“ (FNF)

1994, Sommer

Auflösung Abteilungen "St. Michael", Gais
Abteilung "Maria Goretti" zügelt nach Gossau

1995, Anfang

Gründung Abteilung "Säntis", Gossau

1995

Gründung Abteilung "Oberberg", Gossau

1995, Herbst

Verlegung Abteilungen "Oberberg" und "Säntis" nach St. Pelagiberg

1995/96

Gründung Abteilungen „St. Anne de Guigné“ und „St. Domenico Savio“, Zug

1996, Ostern

1. bundeseigener Leiterkurs (Typ A) in Brülisau

1996, 14. September

Gründung der Abteilungen "Stella Maris" und "St. Martin", Murg

1996, Weihnachten

2. Leiterkurs (Typ B) in Murg

1997

Gründung Abteilungen "St. Tarcisius" und "Sel. Hyazintha", Schwyz

1997, 2. Februar

Beitritt zum Pfadfinder-Weltbund „WFIS“ durch Beschluss BV am 2. 2. 97

1997

Gründung Abteilung "St. Michael", Baden

1998 - 2007

aufwärts

1998, Mai

Aufschaltung Feuerkreis-Homepage

1998, Sommer

1. Bundeslager in Le Noirmont JU mit ca. 120 Kindern vom 11.-25. 7. 98

1998

Bundesfest 10 Jahre FNF in Abtwil SG am 25.10.98

1998

Abteilung „St. Luzia“, Benken stellt Betrieb ein

2000

Umbenennung Fuchsstufe in Wolfsstufe

2000, Sommer

Abteilung „Maria Goretti“, Gossau stellt Betrieb ein

2002, 25. - 27. Januar

Durchführung der WFIS-GA in Wildhaus SG

2002, Sommer

Teilnahme Gesamtbund am 1. WFIS-World-Jamboree in Dänemark

2003, 25. März

Abteilung "St. Michael" (inkl. Mädchengruppe), Baden stellen Betrieb ein

2003, Sommer

2. Bundeslager in Römerswil LU

2004, Februar

Gründung Abteilung "Hl. Pater Pio" und "Maria Königin des Friedens", Gossau

2004 Sommer

Abteilungen "Säntis" und "St. Philomena“ (ehem. Oberberg), St. Pelagiberg stellen Betrieb ein

2004 August

1. Feuerkreis-Fussballturnier in Gams

2005

Wiederbelebung Abteilung „St. Philomena“, St. Pelagiberg

2005, Sommer

Gründung Abteilung St. Maximilian Kolbe, Mols

2005, Sommer

3. Bundeslager in Steinen SZ

2006, Sommer

Organisation WFIS-Eurocamp mit 900 Pfadfindern in Steinen SZ

2006, Dezember

Wieder-Gründung Abteilung "St. Michael", Muri

seit 2008

aufwärts

2008, 19. Januar

Gründung Abteilung "St. Anna", Muri

2008, April

1. Feuerkreis Jassturnier in Mogelsberg

2008

Abteilung „St. Maximilian Kolbe“, Mols stellt Betrieb ein

2010, 29. – 31. Januar

Durchführung der WFIS-Europe GA in Vordemwald AG

2010, 6. März

erste Schnupperübung (und Gründung Abteilung "Don Bosco") in Nendeln FL

2010, Sommer

Teilnahme am WFIS-EuroCamp in Hundsdorf (D)

2010, 9. Oktober

erste Schnupperübung Mädchen (Wiedergründung Abteilung "Jeanne d'Arc") in Sennwald

2011 1. Feuerkreis Tischtennisturnier in Weesen SG

2012, Sommer

Bundeslager Mädchen in Bonaduz

2012, Sommer Bundeslager Knaben in Versam

2013, 7. - 8. September

Leiterweekend zum 25-jährigen Jubiläum des FNF

2013, 21. September

Jubiläumsfest 25 Jahre FNF in Buttikon

2014, 2. - 10. August

Teilnahme am WFIS-EuroCamp in Bassano Romano (I)

 

 

Zusammenstellung: Bär & Mamba

 

 

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Geschrieben von: Mamba

 

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"So soll euer Glaube sein, nicht etwa, an das man nur an Sonntagen denkt, sondern wonach man lebt zu jeder Stund und in jedem Abschnitt seines täglichen Lebens." (Baden Powell, Gründer der Pfafinder)

 


 

 

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