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Tagesübung in Sennwald

Geschrieben von: Artus

An der heutigen Tagesübung (09:00-17:00 Uhr) gab es ein abwechslungsreiches Programm. Was machten die Scouts genau und warum liegt ein eingebundener Teddy auf dem Tisch?

Der Regen hielt die Scouts nicht davon ab draussen mit einem Schnappballspiel sich einzuwärmen. Später gingen wir ins Pfadirüümli. Dort wartete bereits Naveena auf uns um den Scouts die 1. Hilfe etwas näher zu bringen. Den Scouts wurde erklärt wie man sich bei einem Unfall verhalten soll. Mithilfe von dem Teddy konnte gezeigt werden was man machen kann bei einer bewusstlosen Person. Der Teddy wurde nicht zum Leben erweckt aber die Scouts konnten üben wo man den Schmerzreiz setzt, wo man eine Herzmassage macht oder wie man erkennt, ob die Person noch atme. Um das Gelernte nun etwas ruhen zu lassen, gingen wir nach draussen. Die Scouts bildeten zwei Gruppen. Die einen liefen Richtung Dorf und die anderen Richtung Schützenhaus. Ausgerüstet mit Handschuhen, einem Abfallsack und Leuchtweste liefen sie neben der Strasse um die anliegenden Wiesen vom Abfall zu befreien. Schlussendlich gab es knapp einen halben Sack voll mit Abfall, welcher dann ordnungsgemäss entsorgt wurde. Danach meldeten sich einige Späher um in der Küche mitzuhelfen. Es wurden Spaghetti gekocht und dazu eine Tomatensauce. Der 1. Hilfe Tisch wurde kurzerhand umgewandelt zum Esstisch. Nachdem alle satt waren, erledigten die Scouts das Abwaschen. Als die Arbeit erledigt war, gingen alle Scouts wieder nach draussen, genauer gesagt in den unteren Schlosswald. Dort angekommen erklärte Boa das Wimpelraubspiel. Die Sippen versteckten sich im Wald und bildeten ihre Zone mit einem Absperrband. Das Ziel war es, den Wimpel der anderen Gruppe zu stehlen und in die eigene Zone zu bringen. Dies erforderte viel Ausdauer und Kraft, denn sobald man den Wimpel der gegnerischen Mannschaft schnappte musste man so schnell wie möglich von den Verteidigern davonrennen. Deshalb liefen wir um ca. 15:00 Uhr zurück zur Kirche und es gab Mandarinen sowie Äpfel zur Stärkung. Unterdessen ist Cedrus eingetroffen. Es konnten Fragen zum Glauben gestellt werden und eine kurze Katechese waren die nächsten Programmpunkte. Später spielten wir noch ein paar Runden das Werwolfspiel. Die Werwölfe stellten sich in einer Runde sehr schlau an, doch in einer anderen Runde gelang es den Dorfbewohnern die Werwölfe zu entlarven. Die letzte Runde konnte leider nicht fertig gespielt werden, weil die Zeit wie im Flug verging. Um 17.00 Uhr fand draussen das Abtreten statt und die Scouts blicken auf eine abwechslungsreiche Tagesübung zurück.

 

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